Ob sich Krippen-Betreiberin Marika Büsing auf das Angebot einlässt, dass die Stadt bis Ende des Jahres die drei Krippen finanziert, ist noch immer nicht klar. Bis heute hat sie Zeit, zu- oder abzusagen. Die Eltern hingegen hängen noch immer in der Luft.
Plätze sollen erhalten bleiben
„Die Sprotten“, „Die Seeräuber“ und „Die Seepferdchen“ sind von dieser Hängepartie betroffen. Die Stadt sei darauf vorbereitet, wenn die es doch zur Schließung kommen sollte, sagte Sozialdezernentin Dr. Claudia Schilling (SPD). Davon betroffen wären 68 Plätze, die dann anderweitig erhalten werden sollen.
Unklare Zukunft
Schilling habe Büsing das Angebot gemacht, die Krippen bis Ende des Jahres komplett zu finanzieren. Bisher habe Büsing ein Prozent der Kosten getragen. Sollte die Betreiberin nicht auf das Angebot eingehen, wäre unklar, wie es weitergeht.
Unzureichendes Angebot
Büsing selbst sagt, dass das Angebot der Stadt nicht ausreichend sei. Die Finanzierung der drei Krippen läuft über die Einrichtung für Schulkinder mit besonderem Betreuungsbedarf, dem „Strohhalm“.
Unterlagen bis heute einreichen
Doch das funktioniert nur, wenn der „Strohhalm“ komplett ausgelastet ist, was aber in der Vergangenheit nicht mehr der Fall war. Bis heute hat Büsing Zeit, die erforderlichen Unterlagen einzureichen.