Warmer Regen für die Kinderkrebsstiftung: Die Freunde und Förderer des Lions Clubs Zeven spenden 12.000 Euro an die Stiftung.
Große Freude
Der stellvertretende Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung aus Bonn, Martin Spranck, freute sich sehr darüber: „Das ist für uns eine Menge Geld“, so Spranck. Die Kinderkrebsstiftung sei eine Art Selbsthilfeorganisation, die aus einem Zusammenschluss von an Krebs erkrankten Kindern in den 80er Jahren hervorgegangen sei. „Damals sind 80 Prozent der an Krebs erkrankten Kinder gestorben, nur 20 Prozent haben überlebt.“
2.000 Neuerkrankungen pro Jahr
Dank des medizinischen Fortschritts habe sich dieses Verhältnis aber mittlerweile umgekehrt. Für die Stiftung gebe es angesichts von rund 2.000 Neuerkrankungen von Kindern pro Jahr noch viel zu tun. „Wir betreiben zudem noch eine Rehabilitationsklinik, aber auch Sommercamps für Kinder und deren Angehörige, die häufig traumatisiert sind, und gestalten verschiedenartige Informationsveranstaltungen“, so Spranck.
Jeder Cent kommt an
Darüber hinaus biete die Stiftung einen Nothilfefonds für Familien. Martin Spranck betonte, dass jeder Cent der Spende bei den betroffenen Kindern und ihren Familien ankommen werde.