
Hat Genting beim Ankauf der Lloyd von dem Minusgeschäft eines Spezialschiffes gewusst? Das sollen Wirtschaftsprüfer in Erfahrung bringen.
Foto: Wagner/dpa
Genting-Konflikt: Lloyd Werft hat Wirtschaftsprüfer im Haus
Nach Informationen der NORDSEE-ZEITUNG hat die Genting Group die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC aus Bremen beauftragt, die Bücher der Lloyd Werft unter die Lupe zu nehmen. Dabei geht es um den aktuellen Auftrag zur Verlängerung der Stelzen des Errichterschiffes "Bold Tern". Dieser Auftrag ist mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Stelzen werden verlängert
Bei dem Spezialschiff verlängert die Lloyd Werft aktuell die vier Stelzen in einem aufwendigen Verfahren. Das soll allerdings weitaus zeitintensiver als zuvor geplant.
Auftrag mit Verlusten
Nach Informationen des Regionalsenders buten un binnen ist dieser Auftrag mit Verlusten verbunden. Diese Verluste soll die Geschäftsführung der Werft den neuen Eignern aus Malaysia verschwiegen haben.
Schiffbau-Träume gehen den Bach runter
Erst in der vergangenen Woche hatte die Genting Group bekannt gegeben, dass sie den Neubau von Kreuzfahrtschiffen an die Ostsee verlegen wird. Dort werden nach jetzigem Stand alle zehn Neubauten über den Helgen gehen. Auch der Bau der Flusskreuzfahrtschiffe, der in Bremerhaven schon fest eingeplant war, soll an der Ostsee stattfinden.

Hat Genting beim Ankauf der Lloyd von dem Minusgeschäft eines Spezialschiffes gewusst? Das sollen Wirtschaftsprüfer in Erfahrung bringen.
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