
2007 brannte auf der Tarmstedter Ausstellung eine Imbissbude. Die Flammen griffen auf ein angrenzendes Zelt über.
Foto: Albers
Sicherheit auf der Tarmstedter Ausstellung: Veranstalter müssen auch an Terror denken
Terrorakte kommen meist in Metropolen vor. Das heißt aber nicht, dass auf dem Land nichts passieren kann. Die Macher der Tarmstedter Ausstellung jedenfalls wollen auf alles vorbereitet sein.
Gefahr wird analysiert
Der Messe-Geschäftsführer der Tarmstedter Ausstellung, Dirk Gieschen, hält sich bedeckt, wenn das Thema Sicherheit zur Sprache kommt. Jedenfalls, wenn es dabei um mögliche Anschläge geht. Aber eines stellt er klar: Es gab und gibt Gefahrenanalysen - und zwar "mit Leuten, die echt Ahnung haben".
Mehr Personal im Einsatz
Was dabei bisher herausgekommen ist, verrät er nicht. Aber er kündigt Veränderungen bei den Sicherheitsmaßnahmen an, die aufmerksame Besucher auch bemerken werden, wie er sagt. Unter anderem will die Ausstellung beim Personal aufrüsten. Ein umfangreiches Sicherheitskonzept hat die Messe seit 2006. Der Besuch des damaligen US-Botschafters machte es erforderlich. Seitdem wird es ständig überarbeitet.
Feuer, Unfälle, Verletzungen
Dabei geht es längst nicht nur um Gewalttaten. Auch falls es mal brennt, sind die Veranstalter gewappnet. Gleiches gilt für Unfälle mit den vielen Tieren auf dem Gelände. Um die Betreuung von Kranken oder Verletzten kümmern sich die DRK-Bereitschaft und Notärzte.

2007 brannte auf der Tarmstedter Ausstellung eine Imbissbude. Die Flammen griffen auf ein angrenzendes Zelt über.
Foto: Albers