
Nach der Zeitumstellung liegt der Berufsverkehr wieder in der Dämmerung. Der Zeitraum zwischen sechs und neun Uhr morgens ist im Herbst besonders unfallträchtig.
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ADAC: Zeitumstellung erhöht die Gefahr für Wildunfälle
Für die einen ist die Zeitumstellung Routine, andere leiden unter Müdigkeit und Konzentration. Darauf sollte man auch im Straßenverkehr gefasst sein.
Mehrere Tage müde
An diesem Wochenende endet die Sommerzeit. Die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt. In Zuge dessen können manche Menschen bei der Anpassung mehrere Tage lang besonders müde sein oder Konzentrationsschwierigkeiten haben. Das erhöhe auch das Unfallrisiko auf der Straße, informiert der ADAC Berlin-Brandenburg.
Wege überschneiden sich
Besonders die Gefahr von Wildunfällen steigt. Das gilt laut dem Autoclub vor allem in den ersten zwei bis vier Wochen nach der Umstellung. In dieser Zeit überschneiden sich die Arbeitswege und die Wege der Tiere zwischen Schlaf- und Fressplatz zeitlich.
Berufsverkehr in der Dämmerung
Denn von einem Tag auf den anderen finde der Berufsverkehr wieder in der Dämmerung statt, so der Deutsche Jagdverband. Nach Zahlen aus dessen Tierfund-Kataster sei der Zeitraum zwischen sechs und neun Uhr morgens im Herbst besonders unfallträchtig. Die meisten Unfälle mit Wild würden auf Land- und Bundesstraßen gemeldet. (dpa)