
Dachzelte sind mit nahezu jedem Fahrzeugtyp kombinierbar – so auch mit dem Mini.
Foto: Schmied/dpa-tmn
Auto-Dachzelt: Das Bett ist immer dabei
Seit Corona die Reisegewohnheiten verändert, entdecken Autofahrer das Dachzelt. Es ist zwar nicht so komfortabel wie ein Wohnmobil, dafür aber billiger.
Auto wird zum Urlaubsquartier auf Rädern
Ein Zelt auf dem Dach macht das Auto zum Urlaubsquartier auf Rädern: Das Camping auf dem Autodach erfreut sich wachsender Beliebtheit, sagt Dag Rogge. Mit seiner Agentur APS organisiert er weltweite Abenteuertouren auf vier Rädern. Und seit Corona die Reisepläne der Deutschen ordentlich durcheinandergewirbelt hat, erst recht, sagt Rogge. Dabei ist das Dachzelt eine echte Alternative zu Wohnwagen oder Wohnmobil. Erstens kostet es nur ein Bruchteil, zweitens kann es mit nahezu jedem Fahrzeugtyp kombiniert werden. Und drittens ist es nach dem Urlaub schnell wieder demontiert, sodass man den Rest des Jahres nicht mit dem Ballast der Ferien fährt.
Kurbeln, schnappen, stützen
Neben unterschiedlichen Arten der Montage mit aufblasbaren Stützen, Schnappmechanismen oder Gestänge zum Kurbeln gibt es auch zahlreiche verschiedene Formate, sagt Hans-Georg Marmit von der Sachverständigen-Vereinigung KÜS. Nur eines ist allen gemein: Montiert werden sie wie ein Dachgepäckträger oder eine Skibox in den entsprechenden Aufnahmepunkten des Wagens.
Auf welche technischen Voraussetzungen Dachzelt-Nutzer achten müssen, erfahrt Ihr am Sonntag, 16. August 2020, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.
Auto-Dachzelt: Das Bett ist immer dabei Seit Corona die Reisegewohnheiten verändert, entdecken Autofahrer das Dachzelt. Es ist zwar nicht so komfortabel wie ein Wohnmobil, dafür aber billiger.