
Hier ist besondere Vorsicht geboten: Etwa vier von zehn Bahnübergängen sind nur durch ein Andreaskreuz gekennzeichnet.
Foto: Gambarini/dpa-tmn
Besondere Vorsicht am Andreaskreuz
Nur sechs von zehn Bahnübergängen sind technisch durch Schranken oder Lichtzeichen gesichert . Bei offenen Übergängen kommt es häufig zu schweren Unfällen.
Das Problem sind demnach vor allem Übergänge mit Halbschranken oder Kreuzungen, die durch ein Andreaskreuz abgesichert sind. Laut Unfallforscher Siegfrid Brockmann huschen Autofahrer hier noch mal schnell drüber.
Unwissenheit führt zu Unfällen
Bei der Deutschen Bahn sieht man neben Leichtsinn auch Unwissenheit als einen Unfallgrund: „Vielen Verkehrsteilnehmern ist beispielsweise die Bedeutung des Andreaskreuzes und der Sicherungsanlagen gar nicht richtig bekannt“, sagt eine Bahnsprecherin. Wer die Regeln an Bahnübergängen missachtet, riskiert neben seiner Gesundheit auch eine Geldstrafe.
Wie hoch eine Strafe für den Regelverstoß sein kann, lest Ihr am Sonntag, 29. März, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.
Gefahr am Andreaskreuz Nur sechs von zehn Bahnübergängen sind technisch durch Schranken oder Lichtzeichen gesichert . Bei offenen Übergängen kommt es häufig zu schweren Unfällen.