Raser müssen sich auf drastisch höhere Bußgelder einstellen.

Raser müssen sich auf drastisch höhere Bußgelder einstellen.

Foto: Karmann/dpa

Auto & Verkehr

Bußgelder im Verkehr steigen drastisch

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Von nord24
23. März 2020 // 16:47

Raser und andere Verkehrssünder müssen sich auf teils deutlich steigende Bußgelder einstellen. Wann die Änderungen in Kraft treten, ist noch nicht ganz klar - „in Kürze“ soll es soweit sein, wie ein Sprecher des Verkehrsministerium am Montag sagte.

Bei 21 km/h zu viel ist der Lappen weg

Schon bei geringeren Geschwindigkeitsüberschreitungen als bisher kann es einen Monat Fahrverbot geben - innerorts bei 21 Kilometern pro Stunde mehr als erlaubt. Für das Parken auf Geh- und Radwegen können je nach Schwere des Falls bis zu 100 Euro fällig werden.

25 statt 15 Euro für falsches Parken

Wer unberechtigt auf einem Schwerbehinderten-Parkplatz steht, muss statt 35 künftig 55 Euro zahlen, das Parken an engen oder unübersichtlichen Straßenstellen kostet statt 15 dann 35 Euro. Ein allgemeiner Halt- und Parkverstoß wird in Zukunft statt mit bis zu 15 mit bis zu 25 Euro geahndet.

Bußgelder im Verkehr steigen Raser und andere Verkehrssünder müssen sich auf teils deutlich steigende Bußgelder einstellen. Ziel der Neuregelegung ist, dass Fahrradfahrer sicherer und komfortabler durch die Städte kommen.