
Beim Fischereihafenrennen werden die Superbikes diesmal fehlen, trotzdem soll die Rennaction nicht zu kurz kommen.
Foto: Scheer
Das Fischereihafenrennen kommt zurück – aber noch nicht 2019
Jetzt ist es raus: Das legendäre Fischereihafenrennen in Bremerhaven soll fortgesetzt werden. Allerdings noch nicht in diesem Jahr, sondern erst 2020.
"Positive Gespräche" mit DMSB
Bei der Streckenabnahme haben sich die Renn-Organisatoren mit dem Vertreter des Deutschen Motorsportbundes (DMSB), Ottmar Bange, über die Sicherheitsauflagen für eine künftige Veranstaltung verständigt. "Es waren durchweg positive Gespräche", sagt Vize-Rennchef Kenny Hinck.
Strohballen statt Betonblöcke
Das Resultat: Bei einer Neuauflage des Rennspektakels werden keine 200-PS-starken Superbikes mehr an den Start gehen, sondern nur noch historische Superbikes. Dafür fallen die Beton-Blöcke und 4,70 Meter hohen Sicherheitszäune im Start- und Zielbereich weg. An ihre Stelle sollen Leitplanken aus Stroh und 2-Meter-Zäune treten. Damit hätten die Zuschauer wieder eine bessere Sicht.
Zeit für Rennstart 2019 zu knapp
Der Kompromiss kommt aber zu spät, um das Rennen nach der Absage für 2018 noch in diesem Jahr wieder neu zu starten. "An 2019 müssen wir einen Haken machen – dafür ist die Zeit zu knapp", sagt Kenny Hinck. Traditioneller Termin für das „Fishtown Race“ ist seit jeher das Pfingstwochenende.

Beim Fischereihafenrennen werden die Superbikes diesmal fehlen, trotzdem soll die Rennaction nicht zu kurz kommen.
Foto: Scheer