
Klaus Meyer kam nach der Wende nach Zeven. Gerührt betrachtet er einen Wartburg, den er in selber Farbe einst in Anklam fuhr.
Foto: Millert
Oldtimertreffen Zeven: Millionenwerte stehen auf Parkplatz
„Hier stehen etliche Millionen an Wert“: Dieser Ausspruch von Oldtimerkenner Jürgen Kubenk traf den Nagel auf den berühmten Kopf.
Über 600 Teilnehmer
Mehr als 600 stolze Fahrzeugbesitzer rollten mit ihren Straßenkreuzern, Motorrädern, Traktoren und anderen Vehikeln bei schönstem Wetter auf das Ausstellungsgelände des Lisega-Parkplatzes in Zeven.
Stellplätze werden knapp
Die Einweiser der Historischen Technik-Gemeinschaft (HTG) hatten viel zu tun, als bereits kurz vor zehn Uhr morgens die ersten Fahrzeuge am Ausstellungsgelände ankamen. Gegen Mittag wurden sogar die Stellplätze knapp. Aber letzten Endes fand jedes ankommende „Schätzchen“ einen Platz.
65 Jahre alter Oldtimerbus
Währenddessen beförderte der 65 Jahre alte Oldtimerbus „Hanseat" mit dem aus dem Fernsehen bekannten Fahrer Karl am Steuer die Besucher unentwegt vom E-Center auf die Lisega-Wiese.
Legendärer VW-Kleinbus
In Begleitung auch der legendäre VW-Kleinbus T1 Samba, dessen Wert heute auf mehr als 140.000 Euro taxiert wird. Ein gleiches „Umbau-Modell“ stand „for Sale“ für 48.888 Euro auf dem Gelände.
"Wenigstens ein deutsches Auto"
Auf einem Wartburg 353 W, zugelassen 1966 in Chemnitz, mit dem Horst und Dorit Wiltmann aus Bremen-Stuhr gekommen waren, stand zu lesen: „Wenigstens ein deutsches Auto, aber ein ostdeutsches.“

Klaus Meyer kam nach der Wende nach Zeven. Gerührt betrachtet er einen Wartburg, den er in selber Farbe einst in Anklam fuhr.
Foto: Millert