
Setzen sich für eine Geschwindigkeitsbeschränkung an der Landesstraße 134 auf dem Abschnitt an der Kreuzung Langenfelde/Immenberg ein (von links): Kerstin Prigge, Mareike Thöben, Karin Völling, Carola Bothe, Lukas Bothe, Reiner Theilmann, Anke Marwede und Jörg Marwede.
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Raser-Kreuzung in Bokel: Angst um Schulkinder
Die Kreuzung an der Landestraße in Bokel-Langenfelde ist brandgefährlich – das finden zumindest die Anwohner, die sie tagtäglich nutzen. Sie fordern ein Tempo-70-Limit. Doch der Landkreis sieht das anders.
Schüler kreuzen hier die Fahrbahn
Die Kreuzung gehört sicherlich zu den gefährlichsten in der Gemeinde“, sagt Anwohner Reiner Thielmann. Die Nachbarn fordern gemeinsam eine Begrenzung auf Tempo 70 und eine bessere Auszeichnung der Bushaltestellen. Sie mögen gar nicht hinschauen, wenn die Schülergruppen die Straßen überqueren. Der Bokeler Ortsvorsteher, Heinz Becker (SPD), unterstützt das Anliegen.
Landkreis sieht keinen Handlungsbedarf
Doch der Landkreis lehnt nach Rücksprache mit Polizei und Straßenmeisterei Hagen ab. Der Blick in die Unfallstatistik rechtfertige das Tempolimit nicht, der Polizei seien auch keine gefährlichen Verkehrssituationen bekannt. „Es handelt sich um einen übersichtlicher Bereich, gut geregelt, es gibt keinen Grund, Veränderungen vorzunehmen“, sagt Jan-Dirk Schäfer
Betroffene geben nicht auf
Den Anwohnern reicht das nicht. „Muss denn erst etwas passieren, damit reagiert wird?“, fragen sie sich.

Setzen sich für eine Geschwindigkeitsbeschränkung an der Landesstraße 134 auf dem Abschnitt an der Kreuzung Langenfelde/Immenberg ein (von links): Kerstin Prigge, Mareike Thöben, Karin Völling, Carola Bothe, Lukas Bothe, Reiner Theilmann, Anke Marwede und Jörg Marwede.
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