Ein 13-Jähriger wurde in der Melchior-Schwoon-Straße in Bremerhaven-Lehe von einer Gruppe Jugendlicher niedergeschlagen.

Ein 13-Jähriger wurde in der Melchior-Schwoon-Straße in Bremerhaven-Lehe von einer Gruppe Jugendlicher niedergeschlagen.

Foto: Symbolfoto: Hildenbrand/dpa

Blaulicht
Bremerhaven

13-Jähriger in Lehe brutal niedergeschlagen: Polizei sucht Zeugen

Von nord24
9. März 2018 // 14:01

Ein 13-Jähriger ist am Dienstag, 27. Februar, in Bremerhaven-Lehe von drei Jugendlichen angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden. Die Polizei sucht nun nach einer Zeugin, die sich um den Jungen gekümmert hat.

Jugendliche verfolgen 13-Jährigen

Der 13-jährige Junge ging am 27. Februar gegen 12.30 Uhr nach Schulschluss vom Schulhof der Schule am Ernst-Reuter-Platz und wollte in Richtung Hafenstraße laufen. Plötzlich sollen von hinten drei Jugendliche gekommen und hinter dem 13-Jährigen gelaufen sein. Nach Polizeiangaben sahen sie südländisch aus.

Angreifer treten auf Opfer ein

Der Junge habe dann einen Schlag ins Gesicht bekommen. Der Schüler ging zu Boden und die Angreifer im Alter zwischen 14 und 15 Jahren sollen dann mit den Füßen auf den Liegenden eingetreten haben.

Frau mit Gehwagen hilft

Nachdem eine unbekannte Frau rief, sie werde die Polizei holen, flüchteten die Jugendlichen in Richtung des Parkplatzes des Baumarktes in der Melchior-Schwoon-Straße. Die Frau war eine ältere Dame mit Gehwagen. Sie schaute sich noch die Verletzungen des Jungen an. Anschließend lief der 13-Jährige nach Hause.

Polizei sucht weitere Zeugen

Die Verletzungen des Jungen wurden durch einen Arzt behandelt. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen und bittet die ältere Dame mit dem Gehwagen sich zu melden. Hinweise werden von der Polizei unter 0471/9533221 entgegengenommen.

Ein 13-Jähriger wurde in der Melchior-Schwoon-Straße in Bremerhaven-Lehe von einer Gruppe Jugendlicher niedergeschlagen.

Ein 13-Jähriger wurde in der Melchior-Schwoon-Straße in Bremerhaven-Lehe von einer Gruppe Jugendlicher niedergeschlagen.

Foto: Symbolfoto: Hildenbrand/dpa