Screenshot eines Video:. Rettungsdienste bergen Verletzte nach einem schweren Busunglück auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira.

Screenshot eines Video:. Rettungsdienste bergen Verletzte nach einem schweren Busunglück auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira.

Foto: Uncredited/TVI/AP/dpa

Blaulicht

29 Tote bei Busunglück auf Madeira – viele Opfer aus Deutschland

Von nord24
17. April 2019 // 23:15

Der Osterurlaub unter südlicher Sonne ist für fast 30 Menschen auf Madeira tödlich geendet. Ein Bus, mit dem die Urlauber auf der portugiesischen Ferieninsel unterwegs waren, stürzte am frühen Mittwochabend eine Böschung hinunter auf ein Haus.

Bürgermeister: Es waren deutsche Touristen

Mindestens 29 Menschen überlebten dies nicht, wie der zuständige Bürgermeister Filipe Sousa dem portugiesischen Sender RTP3 bestätigte. Ihm zufolge waren es deutsche Touristen. Die Bundesregierung rechnet auch damit, dass Deutsche unter den Todesopfern sind.

51 Passagiere an Bord

"Wir müssen leider davon ausgehen, dass Opfer aus Deutschland sind", twitterte das Auswärtige Amt am Mittwochabend. "Unser Mitgefühl gilt ihren Familien und Freunden." Die Nachrichtenagentur Lusa berichtete von insgesamt 51 Passagieren an Bord. 22 von ihnen seien unterschiedlich schwer verletzt worden und entweder vor Ort behandelt oder in ein Krankenhaus in der Hauptstadt Funchal gebracht worden.

In ein Wohnviertel gestürzt

Der Fahrer hatte offenbar in einer Kurve die Kontrolle über den Bus verloren, der daraufhin einen Abhang hinunter in ein Wohnviertel stürzte. Auf Bildern war zu sehen, wie der weiße Reisebus völlig zerstört auf der Seite und teilweise auf einem roten Ziegeldach lag. Der Busfahrer und der Reiseleiter - beides Portugiesen - hätten verletzt überlebt, so der Bürgermeister. (dpa)

Screenshot eines Video:. Rettungsdienste bergen Verletzte nach einem schweren Busunglück auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira.

Screenshot eines Video:. Rettungsdienste bergen Verletzte nach einem schweren Busunglück auf der portugiesischen Ferieninsel Madeira.

Foto: Uncredited/TVI/AP/dpa