
Nach einem vollendeten Betrug sucht die Polizei Hinweise auf einen Tatverdächtigen.
Foto: Polizei Bremerhaven
Betrüger erbeuten Geld durch Schockanruf: Wer erkennt den Verdächtigen?
Nach einem Betrugsfall im Januar, sucht die Polizei jetzt mit neuem Bildmaterial nach einem Tatverdächtigen.
Das ist wirklich ärgerlich. Durch einen Schockanruf haben Betrüger eine Bremerhavenerin um eine fünfstellige Summe gebracht. Jetzt sucht die Polizei nach Hinweisen und Leuten, die den Tatverdächtigen (Foto) kennen. Der Fall ereignete sich im Januar. Mit dem neuen Bildmaterial hoffen die Beamten auf Erfolg.
Betrugsmasche mit Erfolg
Als am 26. Januar das Telefon der damals 69-Jährigen klingelte, konnte sie nicht ahnen, dass sie danach 10.500 Euro ärmer sein würde. Wie bei vielen anderen auch, haben die Täter erzählt, dass ihr Sohn einen tödlichen Unfall verursacht hat.
Geldübergabe aus dem Auto heraus
Die Zahlung zur angeblichen Freilassung ihres Sohnes, wurde vom Opfer aus ihrem geparkten Auto heraus in der südlichen Schönianstraße (hinter dem Gebäude der AOK) in Bremerhaven-Geestemünde an einen männlichen Geldabholer übergeben. Erst nach dem Telefonat konnte die Geschädigte ihre Gedanken sammeln und feststellen, dass sie Opfer von Kriminellen geworden ist.
Wer kennt diesen Mann?
Die nun freigegebenen Fotos zeigen den männlichen Geldabholer, der sich zum am Straßenrand geparkten Wagen des Opfers begibt und sich das Geld aushändigen lässt. Der Abholer wird durch die Geschädigte als südosteuropäischer gepflegter Mann beschrieben. Er sprach fließend Deutsch.
- etwa 30 Jahre alt
- 1,70 bis 1,75 Meter groß
- braune Umhängetasche
Hinweise, die zur Identifizierung des Geldabholers führen, oder sonstige Erkenntnisse bitte an die Kriminalpolizei Bremerhaven unter 0471/9534444.