
Am Mittwochmorgen hat es in einem Mehrfamilienhaus in der Gnesener Straße in Lehe gebrannt. Die Anwohner wurde mit Drehleitern gerettet.
Foto: Hartmann
Brände in Bremerhaven: Polizei nimmt Verdächtigen fest
Im Kampf gegen die vorsätzlich gelegten Brände im gesamten Stadtgebiet von Bremerhaven hat die Polizei erste Tatverdächtige ermittelt.
Feuer in Wohnungen gelegt
Ein 21-jähriger wird verdächtigt, seine Wohnung in der Surfeldstraße in Brand gesteckt zu haben. Der junge Mann soll aber noch weitere Brände gelegt haben, die bis ins Jahr 2017 zurückgehen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Bremerhaven Untersuchungshaft gegen den 21-Jährigen angeordnet.
Weitere Verdächtige ermittelt
Die Polizei hat weitere junge Männer und Frauen als Täter ermittelt, die für verschiedene Brände im Januar 2019 verantwortlich sein sollen. Mit einer Sonderkommission hat sich die Polizei organisatorisch und personell besonders auf die Lage eingestellt. Zwölf Polizeibeamte, inklusive eines Beamten der Polizei Bremen, kümmern sich ausschließlich um diese Brände.
Polizei ruft zur Vorsicht auf
Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, besonders aufmerksam zu sein. Verdächtige Personen oder Umstände sollen sofort über den Notruf 110 gemeldet werden. Bürger werden aufgerufen, dafür Sorge zu tragen, dass keinem Unbefugten der Zugang zu Wohnhäusern ermöglicht wird.

Am Mittwochmorgen hat es in einem Mehrfamilienhaus in der Gnesener Straße in Lehe gebrannt. Die Anwohner wurde mit Drehleitern gerettet.
Foto: Hartmann