
Symbolfoto: Eine Pistole steckt bei einem Polizisten im Halfter.
Foto: Berg
Bremen: Junge löst beim Spielen SEK-Einsatz aus
Ein zwölfjähriger Junge hat im Spiel mit seiner Schwester mit einem Spielzeugrevolver hantiert - und ungewollt einen Großeinsatz der Polizei in Bremen ausgelöst.
Schusswaffe an Kopf gehalten
Zeugen hatten am Montag kurz vor Mitternacht per Notruf die Polizei alarmiert und mitgeteilt, ein junger Mann habe einer Frau eine Schusswaffe an den Kopf gehalten. Anschließend seien beide in einer Wohnung verschwunden. Zahlreiche Polizisten, darunter Spezialkräfte, rückten mit mehreren Einsatzwagen aus, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Frage nach Einsatzkosten
An Ort und Stelle stellte sich schnell heraus, dass es sich bei der vermeintlichen Schusswaffe um einen Spielzeugrevolver handelte, den der Junge seiner 24-jährigen Schwester beim Spielen vor dem Haus offensichtlich an den Kopf gehalten hatte. Die Polizei Bremen prüft, ob die Kosten für diesen Einsatz in Rechnung gestellt werden können.

Symbolfoto: Eine Pistole steckt bei einem Polizisten im Halfter.
Foto: Berg