Bei einem Brand auf dem Campingplatz Aschenbeck ist ein Hund ums Leben gekommen. Die Polizei ermittelt.
Foto: Friso Gentsch
Camping-Drama mitten in der Nacht: Hund kommt bei Heizofen-Brand ums Leben
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Schock auf einem Campingplatz in Dötlingen: Bei einem Brand durch Arbeiten an einem Gasheizofen kam ein Hund ums Leben. Die Feuerwehr rückte mit 63 Einsatzkräften an.
Ein Brand auf einem Campingplatz in Dötlingen hat am Mittwochabend, 23. Oktober, zum Tod eines Hundes geführt. Der Vorfall ereignete sich auf dem Campingplatz Aschenbeck, als ein Feuer auf einer der Parzellen ausbrach. Der Besitzer des Tieres, ein 59-jähriger Mann, erlitt leichte Verletzungen, konnte sich jedoch selbst in ärztliche Behandlung begeben. Die Ehefrau des Mannes sowie die benachbarten Camper blieben unverletzt.
Feuerwehr im Großeinsatz
Anwohner des Campingplatzes entdeckten gegen 22.50 Uhr die Flammen und versuchten, das Feuer zunächst selbst zu löschen. Die Flammen breiteten sich jedoch rasch aus, sodass die alarmierte Feuerwehr mit 63 Einsatzkräften aus Dötlingen, Neerstedt und Brettorf anrückte. Erst gegen 0.30 Uhr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden.
Hoher Sachschaden
Durch den Brand wurden zwei Parzellen stark beschädigt. Auf der betroffenen Parzelle des 59-Jährigen brannten der Wohnanhänger und der Vorbau vollständig aus. Auch auf einer angrenzenden Parzelle wurde ein Wohnanhänger mit Schuppen stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Brandursache vermutlich Gasheizofen
Nach ersten Ermittlungen der Polizei könnte das Feuer bei Arbeiten an einem Gasheizofen entstanden sein. Beide betroffenen Parzellen wurden beschlagnahmt, um die genaue Brandursache zu klären.
