
Eine Maschine des Typs Hercules C-130 - unterwegs von Chile in Richtung Antarktis - wird vermisst.
Foto: Symbolfoto: Laurent Gillieron/epa/dpa
Chilenisches Militärflugzeug auf Flug in die Antarktis verschollen
Ein chilenisches Militärflugzeug mit 38 Menschen an Bord ist auf dem Flug in die Antarktis verschollen. Die C-130 Hercules mit 17 Besatzungsmitgliedern und 21 Passagieren startete am Montagnachmittag (Ortszeit) in der im Süden gelegenen Stadt Punta Arenas in der Region Patagonien.
Kontakt zur Maschine abgebrochen
Knapp zwei Stunden später brach der Kontakt zu der Maschine ab, wie die Luftwaffe am Montagabend mitteilte. Ziel des Flugzeugs war der Antarktisstützpunkt Presidente Frei.
Suche nach möglichen Überlebenden läuft
Um 0.40 Ortszeit (4.40 MEZ) müsse der Maschine der Treibstoff ausgegangen sein, wie ein Militärsprecher dem Sender Radio Cooperativa erklärte. Die Luftwaffe erklärte das Flugzeug als verunglückt. Im Fokus der Suche stehe die Bergung von möglichen Überlebenden. Die Landung war für 19.17 (23.17 MEZ) am Montag vorgesehen.
Auch Offiziere waren an Bord
Die C-130 transportierte Personal, das Wartungsarbeiten der schwimmenden Pipeline des chilenischen Antarktisstützpunktes verrichten sollte. An Bord befanden sich auch drei Heeresoffizieren, unter ihnen ein General, berichtete der Sender Radio Bío Bío. (dpa)

Eine Maschine des Typs Hercules C-130 - unterwegs von Chile in Richtung Antarktis - wird vermisst.
Foto: Symbolfoto: Laurent Gillieron/epa/dpa