
Die Seenotretter waren gestern im Einsatz für mehrere Fischkutter.
Foto: DGzRS
Cuxhaven: Seenotretter helfen drei Fischkuttern in der Nordsee
Die Seenotretter sind am Dienstag drei Fischkuttern in der Nordsee zur Hilfe gekommen.
Mehrmals im Einsatz gewesen
Innerhalb weniger Stunden seien die Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in der Elbmündung sowie vor der Dithmarscher Küste und unmittelbar vor Büsum im Einsatz gewesen, hieß es in einer Mitteilung der Organisation.
Nach Cuxhaven geschleppt
Demnach habe die Besatzung des Seenotrettungskreuzers "Herman Marwede" während einer Kontrollfahrt bemerkt, wie die "Ora et labora" am Rande des Fahrwassers in der Elbmündung trieb. Dem unter niederländischer Flagge fahrenden Kutter sei offenbar rund 28 Kilometer vor Cuxhaven etwas in den Propeller geraten. Zudem habe es starken Wind und Regen gegeben. Das Schiff wurde nach Cuxhaven geschleppt. Dort wurde der Kutter wegen des starken Stroms mit Hilfe von zwei Schleppern durch die Hafeneinfahrt geführt.
Zwei Fischkuttern zur Hilfe
Zuvor waren die Seenotretter vor Büsum zwei Fischkuttern zur Hilfe gekommen. Am Dienstagmorgen hatte bei dem Schiff "Fortuna" die Maschine versagt, hieß es. "Der Seenotrettungskreuzer "Theodor Storm" brachte die "Fortuna" sicher zurück in den Hafen."
Probleme mit Propeller
Dienstagvormittag geriet zudem in Sommerkoog-Steertloch vor der Dithmarscher Küste ein weiterer Kutter in Not. Die "Wiking" hatte demnach ebenfalls Probleme mit dem Propeller und meldete sich bei den Seenotrettern. Die "Theodor Storm" brachte den Kutter in den Büsumer Hafen.
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