
In der Justizvollzugsanstalt Bremervörde sollen Mitarbeiter Drogen und Handys für Gefangene geschmuggelt haben.
Foto: Jaspersen/dpa
Ermittlungen: JVA-Mitarbeiter sollen Handys und Drogen eingeschmuggelt haben
Nach der Entdeckung von eingeschmuggelten Handys und Drogen in der JVA Bremervörde werden die Ermittlungen noch mehrere Monate dauern. Mitarbeiter von privaten Dienstleistern sollen die Waren in die JVA gebracht haben.
JVA Bremervörde ist teilprivatisiert
Das Gefängnis ist die erste teilprivatisierte Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen, private Dienstleister kümmern sich dort um die Verpflegung und Beschäftigung der Gefangenen. Die Bewachung der Häftlinge übernehmen Justizvollzugsbeamte. Vollzugsbeamte hatten in der JVA nach einem Bericht des "Spiegel" mindestens 34 Handys und etliche Drogen sichergestellt.
Private Dienstleister unter Verdacht
Mitarbeiter von privaten Dienstleistern stehen im Verdacht, bei dem Schmuggel geholfen zu haben. "Die Ermittlungen laufen", sagte am Montag der Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden, Lutz Gaebel. (lni)

In der Justizvollzugsanstalt Bremervörde sollen Mitarbeiter Drogen und Handys für Gefangene geschmuggelt haben.
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