
In Ulsan (Südkorea) steht ein Hochhaus in Flammen.
Foto: Tae/Yonhap/AP/dpa
Fast 90 Verletzte bei Hochhausbrand in Südkorea
Mehrere Stunden nach dem Beginn eines Brands in einem 33-stöckigen Hochhaus in der südkoreanischen Küstenstadt Ulsan in der Nacht zum Freitag haben die Löscharbeiten noch immer angedauert. An mehreren Stellen seien durch die starken Winde bis zum Morgen (Ortszeit) immer wieder neue Flammen entfacht worden, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Auch hätten Rettungskräfte in dem Haus weiter nach möglichen Opfern gesucht.
Hochhausbrand in Südkorea: Die Verletzten kommen ins Krankenhaus
Mindestens 88 Menschen, die vor dem Feuer in Sicherheit gebracht worden waren, wurden nach Angaben der Feuerwehr mit leichten Verletzungen in einem Krankenhaus in der Millionenstadt im Südosten des Landes behandelt. Die meisten von ihnen hatten Brandrauch eingeatmet. Berichte über schwere Verletzungen lagen nicht vor.
Ganze Hochhaus-Außenseite stand hell in Flammen
Es wurde angenommen, dass das Feuer kurz nach 23 Uhr am Donnerstag zwischen dem achten und zwölften Stock des Gewerbe- und Wohnhauses ausgebrochen war. Das Feuer breitete sich über die Außenseite schnell nach oben aus. An einem Punkt stand eine ganze Seite des Hochhauses hell in Flammen. Das Feuer wurde zwar schon nach wenigen Stunden größtenteils unter Kontrolle gebracht, aber die Lage in dem Gebäude galt lange Zeit als unübersichtlich. Die Brandursache war zunächst ungeklärt.
Mehrere Stunden nach dem Beginn eines Brands in einem 33-stöckigen Hochhaus in der südkoreanischen Küstenstadt Ulsan in der Nacht zum Freitag haben die Löscharbeiten noch immer angedauert. An mehreren Stellen seien durch die starken Winde immer wieder neue Flammen entfacht worden.