
Der Sturm sorgte schon in der Nacht für etliche umgestürzte Bäume. Feuerwehrleute waren zum Teil im Dauereinsatz, um Gefahrenstellen zu beseitigen.
Foto: Feuerwehr Zeven
Feuerwehren rund um Zeven bei Sturm im Dauereinsatz
Der Sturm "Herwart" sorgte seit heute Nacht bis zum Vormittag für etliche umgestürzte Bäume. Viele Feuerwehren waren rund um Zeven im Dauereinsatz, um vor allem die Straßen von umgestürzten Bäumen zu befreien. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt.
Personensuche beschäftigt Feuerwehren vor dem Sturm
Von wegen eine Stunde länger schlafen: Trotz der Zeitumstellung blieb dieser Luxus vielen Feuerwehrleuten aus der Region heute Nacht verwehrt. Der Sturm und die daraus resultierenden Folgen hielten sie in Atem. Zu allem Überfluss mussten sie sich vor den absehbaren Einsätzen wegen umgestürzter Bäume gegen 2.40 Uhr mit einer Personensuche im Raum Selsingen befassen.
Bahnverkehr kommt bei Bremervörde zum Erliegen
Der Mann ist jedoch nach knapp zwei Stunden wohlbehalten wieder aufgetaucht. Während die Feuerwehren Gefahrenstellen an den Straßen beseitigten, kam auch der Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Bremervörde und Bremerhaven zum Erliegen, berichtet die Polizei. Bei Oerel kam es gegen 5.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall, als ein Auto auf der Bundesstraße 71 gegen einen umgestürzten Baum fuhr. Glück im Unglück: Niemand wurde verletzt.
Kleintransporter zwischen Granstedt und Rockstedt gestoppt
Zwischen Granstedt und Rockstedt geriet ein Kleintransporter in umgestürztes Grün und musste befreit werden. Auch hier wurde laut Polizei niemand verletzt. Trotz der vielen Einsätze und Gefahrenstellen bilanziert ein Sprecher der Polizei Zeven über die Sturmnacht: "Wir hatten relativ viel Glück."

Der Sturm sorgte schon in der Nacht für etliche umgestürzte Bäume. Feuerwehrleute waren zum Teil im Dauereinsatz, um Gefahrenstellen zu beseitigen.
Foto: Feuerwehr Zeven