Fritteuse brennt! Chips-Produktion steht still - droht nun der Knabber-Engpass?

In Rehden im Landkreis Diepholz hat ein technischer Defekt in einer industriellen Fritteuse einen Großeinsatz ausgelöst. In den frühen Morgenstunden brach in einer Produktionshalle eines Chips-Herstellers ein Feuer aus, das laut Polizeiangaben einen geschätzten Schaden von rund zwei Millionen Euro verursachte.

Feuerwehr reagiert schnell – keine Verletzten

Die Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte die Flammen zügig unter Kontrolle bringen. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Der Brand konzentrierte sich auf die Halle und die große Fritteusenanlage, in der die Chips üblicherweise produziert werden.

Technischer Defekt als Ursache vermutet

Ermittler gehen derzeit von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Hinweise auf Brandstiftung liegen laut Polizei nicht vor. Die genaue Untersuchung der Brandstelle läuft.

Produktionsstopp in der Chips-Fabrik

Der Brand legt die Produktion in der betroffenen Halle lahm. Der entstandene Sachschaden betrifft sowohl die technische Ausstattung als auch Teile des Gebäudes.

Chips-Engpass?

Ob der Vorfall Auswirkungen auf die regionale Chips-Versorgung haben wird, ist noch unklar. Für das betroffene Unternehmen bedeutet der Brand nicht nur finanzielle Einbußen, sondern bestimmt auch eine Herausforderung in der Lieferkette (dpa/vk)