In Stade ist ein Reihenhaus in Brand geraten.
Foto: Polizei
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Ein Brand in einem Reihenhaus in Stade hat einen großen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Über 100 Einsatzkräfte verhinderten eine Ausbreitung des Feuers.
In Stade hat ein Feuer am frühen Donnerstagmorgen, 13. Februar, ein Reihenhaus im Sprehenweg vollständig zerstört. Gegen 5.20 Uhr gingen die ersten Notrufe bei Feuerwehr und Polizei ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Erdgeschoss, und dichter Rauch drang aus dem Dach. Das Feuer breitete sich rasch bis ins Dachgeschoss aus.
Über 100 Einsatzkräfte im Einsatz
Mehr als 100 Feuerwehrleute aus mehreren Ortswehren waren im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Unter schwerem Atemschutz gelang es ihnen, das Feuer einzudämmen und ein Übergreifen auf die angrenzenden Reihenhäuser zu verhindern. Dennoch brannte das betroffene Haus vollständig aus und ist nun unbewohnbar.
Bewohner nicht zu Hause – niemand verletzt
Zum Zeitpunkt des Feuers befand sich der 47-jährige Bewohner nicht im Haus. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Auch der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst musste nicht eingreifen. Die Löscharbeiten dauerten bis in den Vormittag an und wurden gegen 9 Uhr abgeschlossen.
Schaden in sechsstelliger Höhe
Die Feuerwehr und Polizei schätzen den entstandenen Schaden auf etwa 200.000 Euro. Neben dem verbrannten Wohnhaus wurden durch Rauch und Löschwasser auch benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen.
Brandursache noch unklar
Die Polizei hat noch vor Ort mit den ersten Ermittlungen begonnen. Spezialisierte Brandexperten der Stader Polizeiinspektion werden die Untersuchungen in den kommenden Tagen fortsetzen. Erst danach sind genauere Erkenntnisse zur Brandursache zu erwarten.(pm/fi)
