Nach einem Rekordfund von 16 Tonnen Kokain im Hamburger Hafen haben Ermittler die international agierende Bande der Drogenhändler zerschlagen.
Foto: picture alliance/dpa
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Nach einem Rekordfund von 16 Tonnen Kokain im Hamburger Hafen hat die Staatsanwaltschaft Hannover Anklage gegen vier Männer erhoben.
Bandenmäßiger Handel
Den Verdächtigen im Alter zwischen 30 und 46 Jahren werden Beihilfe zur Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie bandenmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beziehungsweise Beihilfe dazu vorgeworfen, wie eine Sprecherin der Behörde sagte.
Per Schiff aus Südamerika
Laut Ermittlungen soll eine international agierende Bande von Drogenhändlern Lieferungen von tonnenweise Kokain per Schiff aus Südamerika in den europäischen Raum organisiert haben. Zu der Bande sollen die vier Männer gehören.
16 Tonnen Kokain
Der Bande wird unter anderem vorgeworfen, mehr als 23 Tonnen Kokain aus Süd- und Mittelamerika in die Europäische Union verschifft zu haben. Ihr wird auch der Rekordfund von 16 Tonnen Kokain im Februar 2021 im Hamburger Hafen zugeordnet. Rund 20 Verdächtige wurden vorläufig festgenommen - darunter auch die mutmaßlichen Drahtzieher.
