
Die Scheibe des IC soll auf der Strecke zwischen Bremen und Osnabrück beschossen worden sein.
Foto: Bundespolizei
Lauter Knall im Zug: Intercity zwischen Bremen und Osnabrück beschossen?
Ein lauter Knall ließ Donnerstagabend die Fahrgäste eines Intercitys aufschrecken. Während der Fahrt zwischen Bremen und Osnabrück war eine Zugscheibe gesplittert. Die Bundespolizei ermittelt in dem Fall.
Intercity aus Bremen soll beschossen worden sein
Bei der Bundespolizei in Osnabrück ging am Dienstagabend gegen 21.45 Uhr die Meldung ein, dass möglicherweise ein aus Bremen kommender Intercity beschossen wurde. Der Vorfall soll sich auf der Strecke zwischen Ostercappeln und Belm (Landkreis Osnabrück) ereignet haben. Reisende hatten plötzlich einen lauten Knall gehört und das Zugpersonal informiert, dass im letzten Waggon eine Scheibe beschädigt war.
Waggon wird in Osnabrück abgestellt
Die alarmierten Bundespolizisten stellten bei Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Osnabrück fest, dass auf der linken Seite des Waggons eine Scheibe gesplittert war. Die Doppelglasscheibe war jedoch nicht durchschlagen. Die innere Scheibe wies keine Schäden auf. Personen wurden nicht verletzt. Der beschädigte Wagen wurde aus dem laufenden Bahnbetrieb genommen und in Osnabrück abgestellt.
Bundespolizei ermittelt
Die betroffene Scheibe wurde zur Spurensicherung sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht. Durch die Untersuchung erhofft sich die Bundespolizei Erkenntnisse zu gewinnen, um welche Art von Beschuss es sich handelt.
Zeugen werden gesucht
Zu diesem Vorfall bittet die Bundespolizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer Dienstagabend Beobachtungen gemacht hat, die in Verbindung mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten sich unter 0541/331280 zu melden.

Die Scheibe des IC soll auf der Strecke zwischen Bremen und Osnabrück beschossen worden sein.
Foto: Bundespolizei