Am verunfallten Sattelzug bei Eversen erkennt man die schweren Schäden.
Foto: Polizei Rotenburg
Sattelzug verunglückt auf schneeglatter Bundesstraße im Kreis Rotenburg
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Ein LKW rutschte auf der B215 in den Graben. Feuerwehr und Polizei sicherten die Unfallstelle, der Fahrer musste ins Krankenhaus gebracht werden. Nun ermittelt die Polizei.
Am Samstagmorgen gegen 6 Uhr geriet ein LKW auf der schneeglatten B215 bei Eversen, einem Ortsteil der Gemeinde Ahausen, ins Schleudern. Der 45-jährige Fahrer verlor die Kontrolle und landete im Straßengraben. Glücklicherweise konnte er sich selbst aus der Fahrerkabine befreien und wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Rotenburg gebracht.
Feuerwehr im Großeinsatz
Zunächst meldete die Leitstelle in Zeven einen brennenden LKW, was zu einem Großeinsatz führte. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Ahausen, Eversen, Unterstedt sowie die Einsatzleitgruppe der Samtgemeinde Sottrum. Die Einsatzkräfte mussten aufgrund der glatten Straßen selbst größte Vorsicht walten lassen.
Auf schneeglatter Fahrbahn war der Sattelzug von der Straße abgekommen.
Foto: Feuerwehr
Kein Brand – Sicherungsmaßnahmen vor Ort
Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass der LKW nicht brannte. Daraufhin konnten viele Einsatzfahrten abgebrochen werden. Die verbleibenden 50 Einsatzkräfte konzentrierten sich auf den vorbeugenden Brandschutz, die Ausleuchtung der Unfallstelle und die Verkehrssicherung. Nach rund 90 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Polizei ermittelt Unfallursache
Die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen im Einsatz war, konnte keine Angaben zur Unfallursache oder Schadenshöhe machen. Die Polizei schätzt den Sachschaden jedoch auf rund 40.000 Euro. Winterliche Straßenverhältnisse und schlechte Sicht trugen vermutlich zu dem Unfall bei.
