
Eine Scheune wurde auf einem Hof in Cuxhaven-Groden ein Raub der Flammen.
Foto: Sassen
Scheune total niedergebrannt: Großfeuer hält Feuerwehrleute in Atem
Brandgeruch lag am frühen Sonnabendabend über großen Teilen des Cuxhavener Stadtgebiets. Auf einem Bauernhof an der Straße Alte Marsch in Cuxhaven-Groden war gegen 18.30 Uhr aus noch unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Bereits nach zehn Minuten brannte die Scheune lichterloh und in ganzer Ausdehnung. Dicke Rauchschwaden stiegen in den Himmel und verdunkelten die Sonne. Ein Großaufgebot an Feuerwehren kämpfte gegen die Flammen. Allerdings vergeblich. Das Gebäude war nicht mehr zu retten. Die Scheune brannte völlig nieder, dabei verendeten nach Polizeiangaben eine Kuh und ein Kalb. Die Bewohner des landwirtschaftlichen Anwesens konnten sich selbst vor den Flammen in Sicherheit bringen.
Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude verhindert
Die Berufsfeuerwehr Cuxhaven und die Freiwilligen Feuerwehren Altenbruch, Lüdingworth, Altenwalde, Döse, Mitte und Groden bekämpften das Feuer und konnten ein Übergreifen des Feuers auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus und weitere Stallungen verhindern. Die Polizei Cuxhaven war mit drei Streifenwagen vor Ort und übernahm die Ermittlung der Brandursachen. Die Straße Alte Marsch war für die Dauer der Brandbekämpfung gesperrt.
Erheblicher Schaden
Der Hof befindet sich zwischen Groden und Altenbruch in Sichtweite der neuen Siemenshalle. Der entstandene Schaden dürfte beträchtlich sein. (tas)