In Fintel haben Betrüger mit einem Schockanruf eine 64-Jährige zur Übergabe von 14.000 Euro veranlasst.
Foto: Symbolbild/dpa
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Dieser Schockanruf hatte Erfolg: In Fintel (Kreis Rotenburg) hat eine 64-Jährige 14.000 Euro an Betrüger gezahlt, die sich als Polizeibeamte ausgaben.
Sohn soll Verkehrsunfall verursacht haben
Am Donnerstagvormittag (3. Februar 2023) klingeklte nach Angaben der Polizei bei der Frau das Telefon. Es meldete sich ein angeblicher Polizeibeamter aus Soltau und teilte mit, dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Dabei sei jemand getötet worden.
„Staatsanwalt“ fordert 20.000 Euro
In einem weiteren Telefonat berichtete ein angeblicher Staatsanwalt, dass der Sohn jetzt einem Haftrichter vorgeführt werde. Um ihm das Gefängnis zu ersparen, sei eine Kaution von 20.000 Euro fällig.
14.000 Euro in Hannover übergeben
Die 64-Jährige konnte 14.000 Euro aufbringen. In der Folge wurde ein Treffpunkt zur Übergabe des Geldes in Hannover-Mitte vereinbart. Dort übergab die 64-Jährige das Geld an eine ihr unbekannte Frau.
