
SEK-Einsatz in Buxtehude erfolgreich: Polizei entschärft Bedrohungslage. Ermittlungen zu gefährlichen Funden im Haus laufen. (Symbolbild)
Foto: Roberto Pfeil
SEK-Einsatz: Mann drohte in Buxtehude „alles hochgehen„ zu lassen
SEK-Einsatz in Buxtehude: Ein 43-Jähriger bedrohte in der Nacht zu Sonntag seine Nachbarschaft und verschanzte sich. Erst die Spiezialkräfte konnten die Bedrohungslage auflösen.
SEK-Einsatz in Buxtehude: Bedrohungslage entschärft
In der Nacht zum Sonntag, 9. März, sorgte ein 43-jähriger Mann in Buxtehude-Ottensen für einen Großeinsatz der Polizei. Der Mann, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, hatte sich in einem Einfamilienhaus verschanzt und damit gedroht, „alles hochgehen zu lassen“. Die Polizei, unterstützt von einem Spezialeinsatzkommando (SEK), evakuierte vorsorglich die umliegenden Gebäude. Schließlich konnte der Mann widerstandslos festgenommen und ins Elbe Klinikum Stade gebracht werden. Verletzt wurde niemand.
Hintergrund und Ermittlungen
Wie die Polizei Stade mitteilte, war der Mann bereits aus früheren Einsätzen bekannt. Bei der Durchsuchung des Hauses wurden gefährliche Gegenstände, ein Messer und ein Gewehr, eine Cannabisplantage sowie getrocknetes Cannabis in großen Mengen entdeckt. Die Ermittlungen gegen den 43-Jährigen dauern an. (Tageblatt/pas)