Blaulicht der Polizei. Rettungskräfte suchten mit Tauchern und Hubschrauber nach dem 13-Jährigen – für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Rettungskräfte suchten mit Tauchern und Hubschrauber nach dem 13-Jährigen – für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Foto: Büttner/dpa

Blaulicht

Tragisches Unglück: Nichtschwimmer (13) geht unter – jede Hilfe kommt zu spät

1. Juli 2025 // 11:39

Ein 13-Jähriger ist am Montagnachmittag in der Lesum ertrunken. Trotz großangelegter Rettungsaktion kam für ihn jede Hilfe zu spät. Die Polizei ermittelt zur Todesursache.

Ein tragisches Unglück ereignete sich am Montag, 30. Juni, in Bremen-Vegesack, als ein 13-jähriger Junge in der Lesum ertrank. Der Vorfall geschah gegen 16.30 Uhr im Ortsteil Grohn, nahe dem Sportboothafen, wie die Polizei am Dienstag berichtete.

Er konnte sich nicht mehr über Wasser halten

Der Jugendliche, der als Nichtschwimmer identifiziert wurde, befand sich mit einem Freund im Bereich der Bootsstege. Er begab sich über einen kleinen steinernen Uferbereich ins Wasser und konnte sich nicht mehr über Wasser halten, so die Polizei.

Rettungskräfte im Einsatz bei der Suche

Trotz sofort eingeleiteter Such- und Rettungsmaßnahmen durch Zeugen, Polizei, die DLRG und Feuerwehr, bei denen auch Rettungstaucher und ein Hubschrauber zum Einsatz kamen, konnte der Junge nur noch leblos geborgen werden.

Polizei- und Rettungskräfte betreuen Zeugen

Zeugen des Vorfalls wurden vor Ort von Polizei- und Rettungskräften betreut, um den Schock zu verarbeiten. Die Ermittlungen zur genauen Todesursache durch die Kriminalpolizei sind noch im Gange. (pm/axt)