
Weil es zu einem Unfall mit einem Pferd gekommen ist, ist der Bahnverkehr zwischen Bremen und Bremerhaven aktuell gestört.
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Pferd stirbt nach Unfall mt Bahn zwischen Bremen und Bremerhaven
Der Bahnverkehr zwischen Bremen und Bremerhaven war am Donnerstagvormittag gestört, weil es zu einem Unfall mit einem Pferd gekommen war.
Beidseitige Sperrung der Bahnstrecke
Von 9 Uhr an war der Streckenabschnitt zwischen Osterholz-Scharmbeck und Oldenbüttel in beide Richtungen gesperrt. Die Sperrung dauerte bis etwa 12 Uhr an.
Pferd verendet am Unfallort
Zwischen Oldenbüttel und Bremen-Burg war ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Grund ist ein Unfall mit einem Pferd, wie ein Sprecher der Nordwestbahn zuerst gegenüber buten un binnen bestätigte. Wie die Bundespolizei mitteilte, war das schwarze Kaltblut-Pferd aus noch nicht geklärten Umständen auf Höhe der Ortschaft Sandhausen auf die Gleise geraten. Der Triebfahrzeugführer erkannte das Pferd und leitete aus 120 Km/h eine Schnellbremsung ein. Der Zusammenprall konnte aber nicht mehr verhindert werden. Das Pferd wurde bei dem Zusammenprall so stark verletzt, dass es am Unfallort verendete.
Lokführer steht unter Schock
Der Lokführer erlitt einen Schock und musste abgelöst werden. Der Notfallmanager der Bahn und Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei waren vor Ort. Zu Beschädigungen der Bahn oder der Anlagen können derzeit keine Aussagen getroffen werden. Die Strecke wurde um 11:18 Uhr wieder freigegeben.