
Gut versteckt und trotzdem gefunden: 9,6 Kilogramm Kokain fanden Zollfahnder in einem Auto auf der A30.
Foto: Hauptzollamt Osnabrück
Zoll stellt Kokain im Wert von 700.000 Euro sicher
Ein mutmaßlicher Drogenschmuggler wurde am Montagabend auf der A30 kurz hinter der holländischen Grenze geschnappt. Zöllner stellten 9,6 Kilogramm Kokain im Wert von 700.000 Euro sicher.
Schmuggler verrät sich durch Nervösität
Bei der Kontrolle durch Osnabrücker Zollbeamte gab der 34-jährige Fahrer an, einen Freund in Belgien besucht zu haben. Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte er. Wegen seines sehr nervösen Verhaltens entschlossen sich die Beamten zu einer genaueren Kontrolle. Die Zöllner stellten unter einer Abdeckplatte zwischen der Rücksitzbank und dem Kofferraum einen Hohlraum fest.
Mehrere Päckchen Kokain kommen zum Vorschein
Dort kamen mehrere gefüllte Päckchen zum Vorschein. Bei dem Inhalt der Pakete handelte es sich um 9,6 Kilogramm Kokain im Wert von 700.000 Euro. Der Reisende wurde daraufhin vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erging Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Gut versteckt und trotzdem gefunden: 9,6 Kilogramm Kokain fanden Zollfahnder in einem Auto auf der A30.
Foto: Hauptzollamt Osnabrück