
Obwohl die Aktionäre sehr zufrieden sind mit den guten Betriebsergebnissen, die BLG-Chef Frank Dreeke vorlegte, geht bei ihnen die Sorge um: Wird es mit den Linken im Senat die BLG weiterhin in dieser Form geben?
Foto: Mündelein
Angst der BLG-Aktionäre vor Linken im Bremer Senat
Wird es künftig die BLG in ihrer bisherigen Form noch geben? Einige BLG-Aktionäre haben offenbar Angst vor möglichen Veränderungen, die die Beteiligung der Linken an den künftigen rot-grün-roten Bremer Landesregierung mit sich bringen könnte.
"SED-Nachfolgepartei" in der Regierung
„Jetzt wird eine SED-Nachfolgepartei mit in der Regierung vertreten sein“, warnte Bernd Günther bei der BLG-Aktionärsversammlung am Mittwoch. Der gebürtige Bremerhavener, der seit 49 Jahren BLG-Aktien besitzt, befürchtet Veränderungen. Die BLG, die mehrheitlich im Besitz der Stadt Bremen ist, wird dennoch wie ein privates Unternehmen geführt. Dieses Modell habe sich bewährt.
Aufsichtsratsvorsitzender soll kämpfen
Günther forderte den Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Meier vor den 159 Aktionären auf, alles dafür zu tun, damit das Erfolgsmodell fortgesetzt werde. „Kämpfen sie für Kontinuität“, sagte Günther.

Obwohl die Aktionäre sehr zufrieden sind mit den guten Betriebsergebnissen, die BLG-Chef Frank Dreeke vorlegte, geht bei ihnen die Sorge um: Wird es mit den Linken im Senat die BLG weiterhin in dieser Form geben?
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