
Bremens Häfen müssen auf sich wandelnde Rahmenbedingungen und Herausforderungen reagieren, sagt Bürgermeister Andreas Bovenschulte.
Foto: Arnd Hartmann
Bovenschulte: Bremer Häfen lebenswichtig
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat bei der „Initiative Stadtbremische Häfen“ die Bedeutung der Häfen in Bremen betont.
„Weiter im Wettbewerb erfolgreich bleiben“
Mit einem klaren Bekenntnis zur Fortentwicklung der Häfen in der Stadt Bremen hat sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte bei der „Initiative Stadtbremische Häfen“ (ISH) für deren Engagement für die Umschlagsanlagen in der Stadt bedankt. In der Investitionsplanung des Senats für die Häfen in Bremerhaven und Bremen spielten auch die Anlagen in Bremen eine wichtige Rolle, sagte Bovenschulte am Montag bei der Mitgliederversammlung der ISH: „Selbstverständlich werden wir auch dafür sorgen, dass die stadtbremischen Häfen, der Holz- und Fabrikenhafen und der Industriehafen weiter im Wettbewerb erfolgreich bleiben.“
Auf Wandel reagieren
Bovenschulte stellte dabei klar, dass es darum gehe, auf sich wandelnde Rahmenbedingungen und Herausforderungen flexibel und angemessen zu reagieren, statt einfach bestehende Strukturen bewahren zu wollen. Beispielhaft stehe dafür der Umbau der in ihrer alten Form nicht mehr benötigten Handelshäfen in die heutige Überseestadt.
Ohne Häfen nicht überlebensfähig
Parallel dazu seien andere Teile der Häfen modernisiert worden, sodass es hier immer noch wichtige und funktionierende Hafenareale gebe. Die ISH habe daran einen wichtigen Anteil. „Ohne seine stadtbremischen Häfen wäre Bremen nicht nur wesentlich ärmer und unattraktiver – es wäre quasi nicht lebensfähig“, so Bovenschulte.