Vielleicht hätte der Täter eine weniger auffällige Biersorte wählen sollen. Das Foto ist ein Symbolbild.
Foto: Hase/dpa
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Kein guter Tag für einen Einbrecher in Bremen. Ein niederländisches Bier wurde ihm am Donnerstag (6.10.22) bei einem Einbruch zum Verhängnis.
Erster Einbruch am Vormittag
Schon am Vormittag versuchte der Dieb vergeblich, in ein Haus in der Innenstadt einzudringen. Der 24-Jährige wollte mit einem Brecheisen das Fenster eines Mehrparteienhauses im Rembertiring aufhebeln. Als dieses nicht zum Erfolg führte, machte er sich an der Eingangstür zu schaffen, hinterließ 16 Hebelmarken und zog unweigerlich die Blicke von Passanten auf sich.
Nach Festnahme der zweite Einbruch
Einsatzkräfte rückten an und nahmen den Mann vorläufig fest. Nach erfolgten polizeilichen Maßnahmen wurde er zunächst entlassen. Offenbar nicht geläutert, suchte er sich zusammen mit einem Komplizen nachts ein weiteres Objekt aus. Das Duo drang in eine Wohnung im Breitenweg ein und verursachte dabei erheblichen Lärm im Treppenhaus.
Niederländisches Bier verrät die Täter
Die Polizei erschien erneut schnell am Tatort und traf die Männer im Flur an. Das Abstreiten der Tat war zwecklos: Ein niederländisches Bier in der Hand des Einbrechers und eines gleicher Sorte in der aufgebrochenen Wohnung, vervollständigte die Indizienkette. Es klickten für die beiden 19 und 24 Jahre alten Diebe die Handschellen. Eine Haftprüfung dauert an.
