
Der Christopher-Street-Day erinnert an den Widerstand von transgeschlechtlichen und homosexuellen Menschen.
Foto: Focke Strangmann
Bremen feiert den CSD: Über 18.000 Teilnehmende erwartet
Mehr als 18.000 Teilnehmende erwarten die Organisierenden des Christopher-Street-Days (CSD) am Sonnabend in Bremen. Die Aktion steht unter dem Motto „Was wollen wir denn noch? Selbstverständlich sein, selbstverständlich leben!“
CSD in Bremen startet um 12 Uhr
Der CSD wolle ein deutliches Zeichen für die Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Pansexuellen, Asexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen setzen und für die Rechte der Community demonstrieren, hieß es. Der CSD startet um 12 Uhr am Altenwall/Tiefer. Zuvor soll es zum Auftakt bereits ab 11 Uhr einen Gottesdienst in der evangelischen Kirche Unser Lieben Frauen geben.
Kundgebungen nach dem Demonstrations-Umzug
Nach dem Demonstrations-Umzug sind Kundgebungen auf zwei Bühnen geplant. „Der CSD in Bremen ist eine politische Demonstration. Trotzdem wollen wir uns an diesem Tag auch selbst feiern. Sowohl auf der Demonstration als auch im weiteren Verlauf des Tages auf dem Kundgebungsplatz wird der musikalische Part also nicht zu kurz kommen“, bekräftigten die Organisierenden. (epd)