
Angesichts der momentanen Dauerkrise will der Jugendpreis einen geschärften Blick auf die aktuellen Herausforderungen für die Demokratie werfen.
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Bremer Jugendpreis fördert kreative Ideen gegen Hass und Gewalt
Die Landeszentrale für politische Bildung hat den Bremer Jugendpreis "Dem Hass keine Chance" erneut ausgeschrieben.
Motto: Ich krieg die Krise
Der Wettbewerb für das Jahr 2023 stehe unter dem Motto "Ich krieg die Krise", teilten die Initiatoren am Freitag mit. Angesichts der momentanen Dauerkrise wolle der Jugendpreis einen geschärften Blick auf die aktuellen Herausforderungen für unsere Demokratie werfen: "Denn Demokratie kann nur dann gut funktionieren, wenn viele Menschen sich immer wieder für sie einsetzen."
Freier Rahmen
Bis zum 31. März kommenden Jahres können Beiträge abgegeben werden. Der inhaltlich freie Rahmen des Wettbewerbes reiche von der Auseinandersetzung mit historischen Themen wie dem Nationalsozialismus über aktuelle oder anhaltende Probleme wie Gewalt oder Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Vorstellungen über Zukunftswünsche, erklärte Tobias Peters von der Landeszentrale.
Zivilcourage zeigen
Ziel sei es, junge Leute zu ermuntern, kreative Ideen gegen Hass und Gewalt zu entwickeln und Zivilcourage zu zeigen. Für einzelne Projekte werden bis zu 1.500 Euro vergeben. Der Wettbewerb um den Jugendpreis des Bremer Senats wird seit 1989 alljährlich veranstaltet. (dpa)