
Die Dienstwagen der deutschen Spitzenpolitiker sind längst nicht alle klimafreundlich - so die Einschätzung der Deutschen Umwelthilfe (DUH).
Foto: Symbolfoto: Ulrich Perrey/dpa
Bremer Politik fährt am wenigsten klimaschädlich
Die Dienstwagen der deutschen Spitzenpolitiker sind nach Einschätzung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nicht klimafreundlich, aber das Land Bremen kommt im Vergleich noch am besten weg.
Andreas Bovenschulte schneidet gut ab
Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) fahre von allen Ministerpräsidenten am wenigsten umweltschädlich, teilte die DUH am Montag in Berlin mit. Auch kollektiv weise die Dienstwagenflotte der Bremer Senatoren den geringsten Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid CO2 auf.
DUH: Werte werden schlechter
Insgesamt halte aber kein Fahrzeug von 245 Spitzenpolitikern auf Bundes- und Landesebene die Flottengrenzwerte der EU ein, kritisierte die DUH in ihrem 13. jährlichen Dienstwagencheck. Die Werte hätten sich im Vergleich zu 2018 sogar verschlechtert.
Schlechter Platz für Stephan Weil (SPD)
Das niedersächsische Kabinett landete diesen Angaben nach mit seinen Dienstlimousinen auf einem Mittelplatz. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) kam auf den drittletzten Platz. Schlusslicht der Regierungschefs war Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), unter den Ländern war es das schwarz-grün regierte Hessen. (dpa)

Die Dienstwagen der deutschen Spitzenpolitiker sind längst nicht alle klimafreundlich - so die Einschätzung der Deutschen Umwelthilfe (DUH).
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