
Christopher Street Day (CSD) in Bremen - der Zug zieht sich durch die Stadt.
Foto: Focke Strangmann
CSD mit 12.000 Teilnehmern: Die Regenbogen-Flagge dominiert in Bremen
Etwa 12.000 Menschen haben nach Polizeiangaben am Samstag den Christopher Street Day (CSD) in Bremen gefeiert.
Politiker machen beim CSD mit
Zahlreiche Politiker der Hansestadt beteiligten sich an dem Zug durch die City. „Das Signal der Regenbogen-Flagge ist vollkommen eindeutig: Bremen ist ein weltoffenes und tolerantes Land, in dem jede Person leben und lieben kann, wen und wie sie will“, sagte Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD). „Vielfalt und Diversität werden von uns geschätzt, Homophobie hat hier keinen Platz und wir bekämpfen sie entschieden. Die Regenbogen-Community ist hier willkommen.“
Resonanz wie im Jahr 2022
Im vergangenen Jahr seien ebenfalls rund 12.000 Menschen dabei gewesen, sagte der Sprecher des Trägervereins, Jermaine Greene. Er rief dazu auf, dass die politische Bedeutung des CSD nicht vergessen werden solle. „Es ist eine Demonstration und so wollen wir das auch wahrgenommen wissen.“