Ex-Werder-Torwart Tim Wiese wehrt sich ab Montag gegen das Stadionverbot, das sein ehemaliger Klub gegen ihn ausgesprochen hat.
Foto: Peter Steffen
Ex-Torwart Tim Wiese wehrt sich heute vor Gericht gegen Stadionverbot
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Werder Bremens Ex-Torwart Tim Wiese wehrt sich gegen das von seinem früheren Club verhängte Stadionverbot gegen ihn. Nun muss ein Gericht entscheiden.
Ex-Torwart Tim Wiese streitet ab Montag vor Gericht
Der frühere Fußball-Nationaltorhüter Tim Wiese will vor Gericht das von seinem Ex-Club Werder Bremen gegen ihn verhängte Stadionverbot abwenden. Die Verhandlung beginnt an diesem Montag (9.15 Uhr) am Bremer Landgericht.
Werder hatte gegen seinen ehemaligen Torwart, der für die Bremer 266 Pflichtspiele absolvierte, ein Stadionverbot bis zum Ende des Jahres verhängt. Hintergrund soll ein Vorfall beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen im März gewesen sein.
Demnach soll der Ex-Torwart eine Catering-Mitarbeiterin rassistisch beleidigt haben.
So begründet die Wiese-Seite die Klage
Sein Verteidiger hatte die vor einiger Zeit eingereichte Klage mit der aus der Sicht von Wiese mangelnden Aufklärung des Vorfalls durch die Bremer erklärt.
„Werder hat die von Tim Wiese benannten Zeugen nicht einmal kontaktiert, geschweige denn zu dem Vorwurf befragt. Das Stadionverbot basiert daher auf Willkür und nicht auf der Grundlage einer hinreichenden Sachverhaltsaufklärung“, teilte Rechtsanwalt Heiko Klatt damals mit.
