
Michael „Michi“ Beck (von links), Michael Bernd Schmidt alias Smudo, und Thomas Dürr alias Thomas D, Mitglieder der deutschen Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier, stehen beim Auftakt-Konzert der „Captain Fantastic“-Tour in Würzburg auf der Bühne.
Foto: Karmann/dpa
Im 30. Bandjahr: Die Fantastischen Vier gastieren in der ÖVB-Arena
Sie hätten sich schon in den Ruhestand verabschieden können. Haben sie aber nicht. Die Fantastischen Vier, die unverwüstlichen Wegbereiter des deutschen Sprechgesangs, sind auch 2019, im 30. Jahr ihrer Karriere, mit einem neuen Album auf „Captain Fantastic Tour“. Station machen die Deutschrapper dabei am Mittwoch, 23. Januar, 19 Uhr, in der Bremer ÖVB-Arena. Die Geschichte der Band startete bereits Mitte der 80er Jahre in Stuttgart: Damals hieß die Gruppe jedoch noch Terminal Team, rappte auf Englisch und bestand zunächst nur aus Smudo und And.Ypsilon. 1989 stießen Michael Beck und Thomas Dürr hinzu. Unter dem Namen Die Fantastischen Vier traten die Musiker erstmals am 7. Juli 1989 auf einer selbstgezimmerten Bühne aus Euro-Paletten in einem ehemaligen Kindergarten in Stuttgart auf. Und das Quartett rappte jetzt auf Deutsch.
Mit „Die da!?!“ 1992 den ersten Hit gelandet
Den ersten Charterfolg in diesem Genre hatten Die Fantastischen Vier im Jahr 1992 mit dem Titel „Die da!?!“. Der Song erregte bundesweit Aufmerksamkeit und bereitete der Popularität des Deutschrap maßgeblich den Weg. Hits wie „Sie ist weg“, „MFG“, „Troy“, „Ernten was wir säen“ oder „25“ machen die Live-Konzerte von Die Fantastischen Vier zu Festen für die Fans. 2018 erschien das zehnte Studioalbum „Captain Fantastic“.

Michael „Michi“ Beck (von links), Michael Bernd Schmidt alias Smudo, und Thomas Dürr alias Thomas D, Mitglieder der deutschen Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier, stehen beim Auftakt-Konzert der „Captain Fantastic“-Tour in Würzburg auf der Bühne.
Foto: Karmann/dpa