
Die Filiale von Galeria Karstadt Kaufhof in der Bremer Innenstadt.
Foto: Schuldt/dpa
Karstadt in Bremen muss nicht schließen
Der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will drei Filialen weniger schließen als zuletzt geplant. Darunter auch Bremen.
Standort in Bremen kann fortgeführt werden
Der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will drei Filialen weniger schließen als zuletzt geplant. Dies geht aus einer internen Mitarbeiterinformation vom Donnerstag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegt. Demnach könne man die Standorte Regensburg am Neupfarrplatz, Dortmund und Bremen fortführen. Mit den Vermietern habe eine Einigung erzielt werden können. Unterzeichnet wurde die Information unter anderem vom scheidenden Galeria-Chef Miguel Müllenbach.
Insolvenzverfahren noch nicht abgeschlossen
Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern hatte Ende vergangenen Jahres erneut Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen und befindet sich zurzeit in einem Sanierungsprozess. Dabei sollten zuletzt 44 der 129 Filialen geschlossen werden. Nach der Einigung mit den Vermietern stehen demnach jetzt noch 41 Filialen auf der Schließungsliste. Das Insolvenzverfahren ist noch nicht abgeschlossen. (dpa)