
Allein unter Männern: Ursula von der Leyen (CDU), damals noch Bundesverteidigungsministerin, kam 2015 als Ehrengast zur Schaffermahlzeit. Es war das Jahr, in dem zum Brudermahl außerdem erstmals bis zu vier Frauen als auswärtige Gäste zugelassen wurden. Im nächsten Jahr will sich die Schaffermahlzeit komplett für Frauen öffnen.
Foto: Jaspersen/dpa
Schaffermahlzeit in Bremen: Erstmals 15 Frauen dabei
Bei der 476. Schaffermahlzeit am 14. Februar werden erstmals deutlich mehr Damenkleider zwischen den Herren im Frack zu sehen sein: Das älteste Brudermahl der Welt öffnet sich komplett für Frauen. Das ist ein Paukenschlag in der Geschichte der Männerrunde.
Bisher durften nur wenige Frauen kommen
2015 gab es eine kleine Reform bei den auswärtigen Gästen – allerdings blieb die Zahl der auswärtigen weiblichen Gäste bislang auf vier bis fünf inklusive des Ehrengastes beschränkt. Bei der Schaffermahlzeit werden Spenden gesammelt, die der Stiftung Haus Seefahrt und in Not geratenen Seeleuten und ihren Witwen zugutekommen.
Wie es zu dem Beschluss gekommen ist, und welche andere Bremer Tradition sich ebenfalls für Frauen geöffnet hat, lest ihr jetzt auf norderlesen.de.

Allein unter Männern: Ursula von der Leyen (CDU), damals noch Bundesverteidigungsministerin, kam 2015 als Ehrengast zur Schaffermahlzeit. Es war das Jahr, in dem zum Brudermahl außerdem erstmals bis zu vier Frauen als auswärtige Gäste zugelassen wurden. Im nächsten Jahr will sich die Schaffermahlzeit komplett für Frauen öffnen.
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