Ein Mann ist im Bremer Hauptbahnhof kurz vor Abfahrt eines Regionalexpress auf das Trittbrett der hinteren Lok gestiegen und außen auf dem Zug in Richtung Hannover mitgefahren.
Foto: Bundespolizeiinspektion Bremen
Unglaublich! Mit dieser Aktion sorgte ein Mann für Notbremsung und Verspätung von 18 Zügen
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Lebensgefährliche Aktion: Donnerstagmittag, 27. Juni, ist ein unbekannter Mann im Bremer Hauptbahnhof kurz vor Abfahrt eines Regionalexpress auf das Trittbrett der hinteren Lok gestiegen und außen auf dem Zug in Richtung Hannover mitgefahren.
Wie die Polizei mitteilte, beobachtete um 12.18 Uhr ein Mitarbeiter der Bahn, wie der „Zugsurfer“ auf Gleis 7 auf den gerade anfahrenden RE 4417 gestiegen war. Er veranlasste die Notbremsung des Zuges und alarmierte die Bremer Bundespolizei. Auf Höhe der Graf-Moltke-Straße kam der Regionalexpress zum Stehen. Der „Trittbrettfahrer“
nutzte die Gelegenheit und flüchtete unerkannt. Bundespolizisten suchten umgehend die Strecke ab, konnten den Unbekannten jedoch nicht mehr feststellen.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Eine solche Aktion ist lebensgefährlich! Zudem kommt es dadurch immer wieder auch zu Streckensperrungen und Zugverspätungen. Aufgrund des Vorfalls vom Donnerstag waren insgesamt 18 Züge verspätet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Bremen unter Tel. 0421/16299 -7777 entgegen.
