Die neue Columbuskaje wird 20 Meter vor die alte gebaut: (von links) Wasserbauer Jens Diekmann, Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling und Bremenports-Chef Robert Howe.

Die neue Columbuskaje wird 20 Meter vor die alte gebaut: (von links) Wasserbauer Jens Diekmann, Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling und Bremenports-Chef Robert Howe.

Foto: Scheer

Bremerhaven

Columbuskaje: Beinahe wäre sie in die Weser gestürzt

Autor
Von Thorsten Brockmann
5. November 2021 // 20:33

Mit dem ersten Rammschlag haben die Arbeiten für den Bau der neuen Columbuskaje in Bremerhaven begonnen.

Neue Brücken

Bereits in zwei Jahren soll der Bau zu einem großen Teil fertiggestellt sein. 620 Meter Kaje werden bis dahin in den Weserschlick gerammt, die Zwischenräume mit Sand aufgefüllt, befestigt und neue Passagierbrücken montiert.

Arbeiten dauern bis 2025

Bis 2025 wird der letzte Abschnitt des insgesamt 800 Meter langen Neubaus fertiggestellt. Der Bremer Senat gibt dafür 80 Millionen Euro aus.

Viele Fehler beim Kajenbau

Die Columbuskaje war 1924 die erste Kaje in den bremischen Häfen, die direkt in den Fluss gebaut wurde. Dabei wurden viele Fehler gemacht. Die Kaje drohte nach ihrer Fertigstellung einzustürrzen und musste sofort saniert werden.

Was damals alles schief gegangen ist und wie schwierig es heute ist, alles neu zu bauen, das lest Ihr bei NORD|ERLESEN und in der NORDSEE-ZEITUNG.

Name