
Ronny Möckel, Leiter des Gesundheitsamtes und des Krisenstabs des Magistrats, stellte am Montag die Schulung und Tätigkeit der „Containment-Scouts“ vor. Foto Scheer
Foto: Wolfhard Scheer
25 Kontaktpersonen-Scouts starten in Bremerhaven
Im Einsatz gegen eine weitere Virus-Ausbreitung: 25 Kontaktpersonen-Verfolger nehmen am Mittwoch ihren Dienst fürs Gesundheitamt in Bremerhaven auf.
Studierende werden geschult
Das teilte der Krisenstab des Magistrats am Montag mit. Bei den neuen „Detektiven“ handelt es sich um Freiwillige, vorwiegend um Studierende, die am Dienstag ihren letzten Schulungstag absolvieren. Danach sind sie dann als „Containment-Scouts“ für das Gesundheitsamtes tätig.
Kontakte nachverfolgen
Ihre Aufgabe ist es unter anderem, aufzuspüren, mit wem ein Corona- Infizierter Kontakt hatte und wen er möglicherweise angesteckt hat. So sollen Infektionsketten unterbrochen werden. Sie sollen aber auch in anderen Fragen helfend zur Seite stehen. Bislang hatte das Stammpersonal des Gesundheitsamtes die Aufgabe der sogenannten „Containment-Scouts“ übernommen.
25 Kontaktpersonen-Scouts starten in Bremerhaven Gegen eine weitere Virus-Ausbreitung: Zunächst 25 Kontaktpersonen-Verfolger nehmen am Mittwoch ihren Dienst fürs Gesundheitamt auf.