
Die Westkaje im Kaiserhafen III wird auf 500 Meter Länge erneuert. Gerammt wird sie neun Meter hinter der bisherigen Kajenkante. Am Ende des Hafenbeckens soll eine Steganlage mit Liegeplätzen für die Bremenports-Arbeitsschiffe entstehen.
Foto: Scheer
30 Millionen für Kajensanierung im Kaiserhafen III
Die Westkaje im Kaiserhafen III wird erneuert. Außerdem wird das Hafenbecken breiter. Baustart für die Kajensanierung soll Anfang 2017 sein. Gesamtkosten: rund 30 Millionen Euro.
Hafenbecken wird breiter
Auch das Hafenbecken wird breiter. Gerammt wird die neue Spundwand daher neun Meter landeinwärts hinter der bisherigen Kajenkante. Ausgeführt werden die Arbeiten von einer Arbeitsgemeinschaft aus den Hamburger Unternehmen August Prien sowie Bilfinger Marine & Offshore Systems.
Liegeplätze für alle Schiffe
Durch die Sanierung der Westkaje entfallen die Liegeplätze der Bremenports-Arbeitsschiffe. Als Ersatz ist eine Steganlage mit acht Liegeplätzen am Kopfende des Hafenbeckens geplant: entweder eine feste Stahlkonstrution oder eine schwimmende Ponton-Lösung. Eine Entscheidung ist darüber noch nicht gefallen. Fest steht dagegen, dass es sich bei der neue Westkaje im Kaiserhafen III um eine öffentliche Anlage handeln wird. Die Liegeplätze können von jedem Schiff zum Festmachen genutzt werden.

Die Westkaje im Kaiserhafen III wird auf 500 Meter Länge erneuert. Gerammt wird sie neun Meter hinter der bisherigen Kajenkante. Am Ende des Hafenbeckens soll eine Steganlage mit Liegeplätzen für die Bremenports-Arbeitsschiffe entstehen.
Foto: Scheer