
Die Bürger haben gewählt. Jetzt müssen die Gewählten, also die Parteien, miteinander sprechen. Das haben sie am Dienstag getan.
Foto: Dittrich/dpa
Ab nächster Woche könnte Bremerhaven eine Koalition bilden
Am Dienstag nach Pfingsten haben die Sondierungsgespräche der politischen Parteien in Bremerhaven wie geplant stattgefunden. Was besprochen wurde, verraten die Parteien erst einmal nicht.
SPD lädt ein
Die Partei, die die meisten Stimmen bei der Wahl geholt hat, lädt andere Parteien ein. Das bedeutet für Bremerhaven, die SPD hat eingeladen und sich mit CDU, FDP, den Grünen, Linken und auch mit Einzelabgeordneten zum Gespräch getroffen. Lediglich die rechtsgerichteten Parteien wie AfD und Bürger in Wut wurden nicht gefragt.
Gemeinsamkeiten finden
Bei den Gesprächen geht es darum, auszuloten, bei welchen Themen, die für Bremerhavens Zukunft wichtig sind, die Kommunalpolitiker einer Meinung sind. Es ging zum Beispiel um Verkehrspolitik, Klimaschutz und Stadtentwicklung.
Intern beraten
Nun werden die Parteien sich intern beraten. Ab nächster Woche, so schätzt Bremerhavens SPD-Vorsitzender Martin Günthner, können die Koalitionsverhandlungen beginnen. Dabei handeln mehrere Parteien untereinander Bedingungen aus, unter denen sie sich eine gemeinsame Arbeit im Stadtparlament vorstellen können.
Wie die Vorsitzenden der Parteien die Gespräche bewertet haben, lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.

Die Bürger haben gewählt. Jetzt müssen die Gewählten, also die Parteien, miteinander sprechen. Das haben sie am Dienstag getan.
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