Der 26-jährige Afghane Mohammad Ali K. lebt in Bremerhaven und kann die Bilder aus seiner Heimat nur schwer ertragen. Er sorgt sich um seine Familie.
Foto: Lothar Scheschonka
Afghanischer Flüchtling bangt um seine Familie in der Heimat
Vor knapp drei Jahren kam Mohammad Ali K. aus Afghanistan nach Deutschland. Die derzeitigen Bilder aus seiner Heimat kann er kaum ertragen.
Getrennt von der Familie
Der 26-Jährige lebt sei knapp drei Jahren in Bremerhaven, getrennt von seiner Mutter, seinen Brüdern und Schwestern in der Heimat. Ihr Schicksal lässt dem jungen Mann seit Tagen keine Ruhe mehr.
„Sie trauen sich nicht raus“
Mohammad Ali weiß inzwischen, dass sich seine gesamte Familie in ihrem Haus in Herat, der drittgrößten Stadt des Landes, verschanzt hat – aus Angst vor den Taliban. „Sie trauen sich nicht raus“, sagt der 26-Jährige verzweifelt. Wie lange seine Angehörigen mit den Lebensmitteln im Haus auskommen werden, weiß er aber nicht.
Warum Mohammad Ali dem geflüchteten Präsidenten die Schuld an der Lage in Afghanistan gibt, lest ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|ERLESEN.